Der Landesverband möchte seine Mitgliedsbetriebe darüber informieren, dass die Partikelanzahl-Messung nun doch nicht, wie im Verkehrsblatt verlautbart, zum 1. Januar 2023 eingeführt wird.
Die Einführung der PN-Messung soll vor dem Hintergrund der weltweit angespannten Bauteilversorgung zunächst ohne konkrete Festlegung eines Einführungstermins über eine Verkehrsblattverlautbarung ausgesetzt werden. Nach wie vor ist nur ein Partikelanzahlmessgerät von der Physikalisch-Technischen Bundesanstalt typengenehmigt.
Somit bleibt es ab dem 1. Januar 2023 bei einer Trübungsmessung für Fahrzeuge der Schadstoffklasse Euro 6 / Euro VI.
Ein neuer Einführungstermin wird durch eine Arbeitsgruppe unter der Leitung des Bundesministeriums für Digitales und Verkehr bestimmt. Dieser soll aller Voraussicht spätestens Mitte nächsten Jahres sein.
Der Landesverband empfiehlt, sich über die Marktlage der Geräte zu informieren und zu bedenken, dass nicht zwangsläufig die Geräte gekauft werden müssen, die bereits im eigenen Betrieb verwendet werden. Auch eine „Stand-Alone“ Lösung ist bei der neuen Messtechnik denkbar. Das kann in der Anschaffung mehrere tausend Euro sparen. Eine Übersicht der Geräte, die zur Typengenehmigung anstehen, ist im Anhang zu finden.
Für Fragen steht Michael Kahl, Leiter Technik, Sicherheit und Umwelt, zur Verfügung:
Tel. 0431 5 333 141
Fax 0431 5 333 179