Bester BFC-Abschluss für einen Schleswig-Holsteiner

Diese Absolventen sind aus Schleswig-Holsten: obere Reihe v.l.n.r. Vendrik Brandt, Leif Fuhlendorf, Mika Fischer (ohne Abschluss), Simon Voß untere Reihe v.l.n.r. Lukas Seifert, Thore von Hippel, Tom Scharfenorth, Tim Knaak Foto: Ramona Richardt - BFC

76 Absolventen der Bundesfachschule für Betriebswirtschaft im Kfz-Gewerbe (BFC)  erhielten in Northeim ihr Diplom „als Betriebswirt/in im Kfz-Gewerbe“ (HWK) – Vendrik Brandt aus Aukrug schaffte mit einem Notendurchschnitt von 1,5 den besten Abschluss.

Achim Kreyenpoth, Vertriebsleiter Kooperationen bei der Bank Deutsches Kfz-Gewerbe und BFC-Vorstandsmitglied, wies bei der Verabschiedung des 59. Jahrgangs darauf hin, dass die BFCler jetzt zu einem Kreis ausgewählter Experten gehörten und mit dem Abschluss in die Schulfamilie aufgenommen worden seien. Gleichzeitig richtete er eine Bitte an die frisch Diplomierten: „Viele Absolventen geben gern nach ihrer aktiven Zeit etwas an die BFC zurück und werden Fördermitglieder.“

Keine Angst vor der Zukunft

Diesen Ausführungen folgte eine weitere Rede eines Vorstandsmitglieds. Helmut Peter als Vorstandsvorsitzender bereitete die Nachwuchskräfte auf unruhige Zeiten vor. Es gelte, das Gelernte zu nutzen, um sich nicht „aus der Bahn“ werfen zu lassen. Er richtete klare Worte an seine Zuhörerinnen und Zuhörer: „Stellen Sie sich darauf ein, dass es in nächster Zeit etwas ruckelt, da die Branche derzeit massiv in Bewegung ist. Der Veränderungen der Geschäftsmodelle, alles rund um das Thema Elektromobilität sowie die weitere Digitalisierung, werden auch Ihr tägliches Tun bestimmen und beeinflussen.“

Schulleiterin Sylvia Gerl nannte im Rückblick das vergangene Schuljahr ereignisreich. Sie erwähnte besondere Ereignisse, eine Jobbörse und Autorallye sowie das Dauer-Thema Corona-Pandemie, die das Studienjahr geprägt hätten. Ihr Fazit lautete: „Wir haben es uns schön gemacht, aber auch viel gearbeitet.“ Für die Zukunft der BFC gebe es positive Signale: Der 60. Jahrgang sei bereits ausgebucht und auch diejenigen, die im Jahr 2023 ein Studium aufnehmen wollten, sollten nicht lange mit der Anmeldung warten, da zumindest für das Fernstudium nur noch Restplätze zur Verfügung stünden.