Mit einer deutlichen Mehrheit – 110 von 176 Stimmen – gewann Arne Joswig die Wahl zum neuen Präsidenten des Zentralverbands Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe (ZDK).
Der 60 Jahre alte Schleswig-Holsteiner setzte sich gegen den Unternehmer Burkhard Weller durch. Damit wurde Joswig zum 15. Präsidenten des Gewerbes und Nachfolger von Jürgen Karpinski bestimmt.
Vor Beginn der Wahl machte Arne Joswig deutlich, wofür er in seinem Amt stehen wolle: Auf den Tischen der Mitglieder fand sich ein Stück Seil mit Seemannsknoten – für den Kandidaten, der aus dem Land zwischen den Meeren kommt, ein Symbol für Zuverlässigkeit, Zusammenhalt und Sicherheit.
Bis Anfang des Jahres war Arne Joswig Miteigentümer und Geschäftsführer der Lensch & Bleck Gruppe. Der Verkauf des Unternehmens biete ihm eine neue Freiheit und die Möglichkeit, sich mit klarem Kopf und den nötigen Zeit-Ressourcen als oberster Repräsentant des Kfz-Gewerbes für die Mitglieder einzusetzen. Die notwendige Unterstützung, um durch die herausfordernden Zeiten zu kommen, werde er in gleicher Weise dem markengebundenen Handel wie auch den Servicebetrieben geben.
Dabei kommen ihm auch seine vielfältigen Kontakte in der Branche zugute. Nicht nur durch die Jahrzehnte als Unternehmer, sondern auch durch die Arbeit als Mitglied des ZDK-Vorstands, in dem er für die Öffentlichkeitsarbeit zuständig war, und als Präsidiumsmitglied des Landesverbands Schleswig-Holstein kennt er die ganze Bandbreite an Herausforderungen und Bedürfnissen der Kfz-Unternehmen.
Der Landesverband wünscht seinem Präsidiumsmitglied in der neuen Funktion von Herzen allen Erfolg!
Das Kfz-Gewerbe in Deutschland: 36.420 Autohäuser und Kfz-Werkstätten, 434.000 Beschäftigte, 236 Innungen, 14 Landesverbände und 34 Fabrikatsverbände unter dem Dach eines Zentralverbandes (ZDK).