Der Landesverband des Kfz-Gewerbes Schleswig-Holstein begrüßt die jüngste Entscheidung der EU-Unterhändler zur Einführung der Euro 7-Norm, die ohne eine deutliche Verschärfung für die Automobilindustrie auskommt. Diese Entscheidung ist ein Beweis für eine umsichtige Politik, die sowohl den Umweltschutz als auch die Realitäten der Automobilbranche im Blick hat.
Jan-Nikolas Sontag, Geschäftsführer des Landesverbands, äußert sich positiv: „Diese Entscheidung zeigt, dass es möglich ist, Umweltstandards zu verbessern, ohne die Industrie zu überfordern. Besonders erfreulich ist die Berücksichtigung von Elektrofahrzeugen, die den Weg für eine nachhaltigere Mobilität ebnen.“
Die neue Norm, die strengere Regeln für Busse und Lastwagen vorschreibt, während sie für PKWs und Kleintransporter bei den aktuellen Euro-6-Werten bleibt, wird als eine ausgewogene Maßnahme angesehen. „Die Beibehaltung der Euro-6-Werte für PKWs ist ein Sieg für die individuelle Mobilität. Sie gewährleistet, dass kostengünstige und umweltfreundliche Fahrzeuge weiterhin für Verbraucher zugänglich sind“, fügt Sontag hinzu.
Michael Ihle, ehrenamtlicher Landespressesprecher, betont die Bedeutung dieser Entwicklung: „Diese Entscheidung ist ein wichtiger Schritt nach vorn. Sie zeigt, dass Umweltschutz und wirtschaftliche Interessen Hand in Hand gehen können. Es ist ein Ergebnis, das wir als Verband mitgestaltet und unterstützt haben.“
Zudem hebt Ihle die Einführung von Mindestanforderungen an die Lebensdauer von Batterien in Elektrofahrzeugen hervor: „Diese neuen Anforderungen stellen sicher, dass Elektrofahrzeuge nicht nur umweltfreundlich, sondern auch langfristig zuverlässig sind. Das ist ein wichtiger Fortschritt für die Branche und die Verbraucher.“
Der Landesverband des Kfz-Gewerbes Schleswig-Holstein sieht in der Entscheidung ein klares Zeichen dafür, dass die Belange der Automobilindustrie und der Umweltschutz gleichermaßen ernst genommen werden. „Wir sind stolz darauf, Teil dieses Prozesses gewesen zu sein und werden uns weiterhin für eine ausgewogene und zukunftsorientierte Automobilpolitik einsetzen“, schließt Ihle.
Für weitere Informationen und Anfragen steht der Landesverband des Kfz-Gewerbes Schleswig-Holstein gerne zur Verfügung.