Warnung vor neuen Betrugsversuchen im Namen des Bundeszentralamtes für Steuern

Derzeit kursieren erneut betrügerische E-Mails, die angeblich vom Bundeszentralamt für Steuern stammen. Diese Mails enthalten täuschend echt wirkende Schreiben, in denen zur Zahlung eines Verspätungszuschlags oder Ordnungsgeldes aufgefordert wird. Auffällig ist dabei insbesondere, dass die angegebene Bankverbindung in Spanien liegt.

Die Betrugsmasche tritt in zwei Varianten auf:

  • Verspätungszuschlag: Die E-Mail stammt etwa von „info@bzst-zahlungsfrist.com“ oder ähnlichen Adressen, die eine offizielle Herkunft vortäuschen. Der Mail ist meist ein PDF-Dokument beigefügt, das einen Bescheid des Bundeszentralamts für Steuern nachahmt.
  • Bescheid per E-Mail: In einer weiteren Variante kommt die Mail von „news@bzst-infos.de“, ebenfalls mit einem angeblichen Bescheid im Anhang.

Das Bundeszentralamt für Steuern weist ausdrücklich darauf hin, dass es sich bei diesen Schreiben um Fälschungen handelt. Die Behörde warnt auf ihrer Webseite vor derartigen E-Mails und rät dringend, beigefügte Dokumente nicht zu öffnen und die Nachrichten sofort zu löschen.

Wichtiger Hinweis:
Keine Zahlungen vornehmen! Im Zweifel empfiehlt es sich, offizielle Stellen oder die eigene Organisation zu kontaktieren, bevor Maßnahmen ergriffen werden.

Weitere Informationen über aktuelle Betrugsversuche bietet das Bundeszentralamt für Steuern auf seiner offiziellen Webseite.