
Angesichts der zu erreichenden Klimaziele und der Transformation im Verkehrssektor sieht der Zentralverband Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe (ZDK) erneuerbare und damit nicht-fossile Kraftstoffe als unerlässlichen Bestandteil einer technologieoffenen Strategie an. Die klimapolitischen Herausforderungen im Mobilitätssektor erfordern den Einsatz aller verfügbaren technischen Möglichkeiten. Neben der Elektrifizierung bedeutet dies konkret, auch alternative Kraftstoffe wie synthetische Kraftstoffe (e-Fuels), fortschrittliche Biokraftstoffe und Wasserstoff zu berücksichtigen.
Der ZDK fordert eine verstärkte politische wie regulative Unterstützung von strombasierten (E-Fuels, eMethan, Wasserstoff) und biogenen (Biokraftstoffe und biogene Kraftstoffe wie HVO) flüssigen und gasförmigen Kraftstoffen, um die bestehende Fahrzeugflotte und Neufahrzeuge mit (Wasserstoff-)Verbrennungsmotoren klimafreundlich zu machen und somit möglichst schnell eine CO₂-neutrale Mobilität zu gewährleisten.