Erweiterung des EuroDFT um PSA

Vernetzung und automatisiertes Fahren machen immer mehr Anpassungen in der Datensicherheit der Fahrzeuge notwendig. So müssen ab September 2020 alle neuen Fahrzeuge über einen gesicherten Diagnosezugang verfügen. Der Datenfluss zwischen den universellen Mehrmarkentestern und der Diagnoseschnittstelle wird somit immer weiter eingeschränkt.

Auch heute schon stoßen in vielen Fällen die Mehrmarkentester an ihre Grenzen. Einige Steuergeräte sind nur noch über die Original Diagnose-Anwendung des Herstellers erreichbar, erst recht wenn es diebstahlsichernde Bauteile betrifft.

Seit einigen Jahren können sich Kfz-Unternehmen über das EuroDFT einen Zugang verschaffen, wie ihn sonst nur die herstellergebundenen Servicebetriebe haben. Dieses Diagnose- und Flashing-Tool ermöglicht das Arbeiten mit der Original Diagnose der Hersteller mittels PassThru.

Nun wird es um einen weiteren Hersteller ergänzt. Durch den Zugang von PSA ist es möglich, für 14 Fabrikate die Original Diagnose zu benutzen. Folgende Hersteller können mit diesem Gerät diagnostiziert und programmiert werden:

  • BMW
  • Mini
  • Mercedes-Benz
  • Smart
  • Ford
  • Peugeot
  • Citroen
  • DS
  • Opel
  • VW
  • Audi
  • Seat
  • Skoda
  • Toyota

In diesem Video Podcast werden die nützlichen Funktionen des Gerätes erläutert. 

Für weitere Fragen oder eine Live-Vorführung im eigenen Betrieb steht Michael Kahl, Technischer Berater des Landesverbandes, den Mitgliedsbetrieben unter der Rufnummer 0431 5 333 141 zur Verfügung.